Nachrichten - 4. Dezember 2024 - UPDATE: 16. Januar 2025
"Nachhaltiger Frieden für die Ukraine!" - Aktionen und Brückenbanner
Am 24. Februar 2025 jährt sich zum dritten Mal der Tag, an dem Russlands Truppen in die Ukraine einmarschiert sind. Das Bündnis "Stoppt das Töten in der Ukraine" - an dem auch Ohne Rüstung Leben beteiligt ist - hat die Jahrestage bislang zum Anlass für Aktionen, Demonstrationen und Veranstaltungen genommen. Doch 2025 gibt es eine Besonderheit.
Da der 24. Februar 2025 auf den Montag direkt nach den Bundestagswahlen fällt, hat das Bündnis beschlossen, lokale Gruppen zu kleinen Aktionen bereits am Freitag und Samstag (dem 21 und 22. Februar) aufzurufen.
Brückenbanner noch bis 20. Dezember 2024 bestellen
Dafür bieten wir ein großes Banner mit der Aufschrift: "Nachhaltiger Frieden für die Ukraine! Deeskalation - Waffenstillstand - Verhandlungen" an, das gut geeignet ist, weithin sichtbar an Brücken aufgehängt zu werden. Das "Brückenbanner" (7,00 m x 0,73 m) kann - solange der Vorrat reicht - für 40 Euro im DFG-VK-Shop bestellt werden.
Wir hoffen, dass unsere Botschaft an verschiedenen Orten aufgehängt und durch Aktionen (Mahnwachen, Kerzenbilder, Speakers Corner etc.) von Gruppen vor Ort unterstützt und deutlich gemacht wird. Aus unterscheidlichen Regionen in Deutschland sind bereits Aktionen angekündigt.
Wir fordern "nachhaltigen Frieden für die Ukraine". Was bedeutet das konkret?
- Alle Beteiligten müssen zunächst einen Waffenstillstand anstreben bzw. unterstützen und alles tun, um eine erneute oder weitere Eskalation zu verhindern.
- Nötig sind Verhandlungen über nachhaltigen Frieden in der Ukraine! Dabei müssen das Völkerrecht gewahrt und alle relevanten Gruppen – insbesondere die Zivilgesellschaft und die Minderheiten in der Ostukraine – eingebunden werden.
- Initiativen für Frieden und Deeskalation sind auf allen Konfliktebenen nötig: In der Zivilgesellschaft, zwischen Russland und der Ukraine aber auch zwischen Russland (sowie Nordkorea) und der NATO. Letztlich schafft nur Abrüstung Sicherheit!
- Die Unterstützung für die Betroffenen des Krieges darf nicht nachlassen! Es braucht Schutz und humanitäre Hilfe für alle Geflüchteten und Kriegsdienstentzieher*innen. Begangenes Unrecht muss auf dem Boden des Völkerrechtes aufgearbeitet werden. Versöhnungsarbeit muss angestoßen und langfristig gefördert werden.
Sobald die genauen Termine für die einzelnen Aktionen feststehen, finden Sie alle Informationen dazu unter www.stoppt-das-toeten.de!
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein brutaler, nicht zu rechtfertigender Bruch des Völkerrechts. Wir fordern von Russland: Stoppt das Töten in der Ukraine!
Als Reaktion bricht die Bundesregierung mit Grundwerten der deutschen Außenpolitik und startete eine beispiellose Aufrüstung. Doch mehr Militarisierung kann nicht die Lösung sein.
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