Aktuelles aus der Friedensarbeit
Nachrichten zum Thema: "Atomwaffenverbot der UN"
Nachrichten - 5. September 2018
Neue ICAN-Aktion gegen Atomwaffen-Investitionen der Volksbank
Auch die Volks- und Raiffeisenbanken sind an der Finanzierung von Firmen beteiligt, die Atomwaffen herstellen. ICAN - die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen - will das ändern. Mit einer neuen ICAN-Aktion können Sie sich direkt an die Banken wenden und einen Stopp der Investitionen in Atomwaffen fordern. Eine andere deutsche Großbank hat auf die Kritik bereits reagiert.
Termin - 18. Juni 2018 - UPDATE: 11. Juli 2018
Flaggentag der Mayors for Peace - 3D-Gemälde in Stuttgart
Die "Mayors for Peace" hissen weltweit am 8. Juli jeden Jahres ihre Flagge als Erinnerung an die völkerrechtliche Verpflichtung zur vollständigen Abrüstung aller Atomwaffen. Weltweit über 7.500 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister - davon mehr als 550 aus Deutschland - haben auch in diesem Jahr sichtbare Zeichen gesetzt. In Stuttgart fand eine besondere Aktion statt.
Nachrichten - 9. Juli 2018
Ökumenischer Aktionstag in Büchel fordert einen Abzug der Atomwaffen
Rund 600 Menschen - und damit so viele wie schon lange nicht mehr - sind am Samstag zum Luftwaffenstützpunkt Büchel in der Eifel gekommen, um einen ökumenischen Gottesdienst zu feiern. Am 7. Juli 2018, genau ein Jahr nachdem die UN den Atomwaffenverbotsvertrag beschlossen hatte, traten sie gemeinsam für eine atomwaffenfreie Welt ein.
Nachrichten - 9. Juli 2018
71 Prozent der Deutschen wollen, dass die Bundesregierung dem UN-Atomwaffenverbot beitritt
Im Auftrag der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) sind über 2.000 repräsentativ ausgewählte Deutsche vom Meinungsforschungsinstitut YouGov befragt worden. Die Ergebnisse sind eindeutig: Mehr als 70 Prozent sind für ein Atomwaffenverbot. Unterdessen hat ein besonderes Land den Atomwaffenverbotsvertrag ratifiziert.
Nachrichten - 25. April 2018
Friedensdelegation fordert bei der UNO in Genf atomare Abrüstung
Mit Unterstützung von Ohne Rüstung Leben ist eine Delegation der "Friedenswerkstatt Mutlangen" und des "Internationalen Versöhnungsbundes" zur UNO nach Genf gereist, wo das Vorbereitungskomitee über den Atomwaffensperrvertrag berät. Heute sprachen Vertreter der Delegation vor den Diplomaten und forderten ein Bekenntnis zu atomarer Abrüstung.
Nachrichten - 15. März 2018 - UPDATE: 20. März 2018
Deutsche Banken finanzieren Atomwaffenhersteller mit Milliarden
Banken und Versicherungen finanzieren mit Milliardenbeträgen die Herstellung von Atomwaffen. Das zeigt die aktuelle Studie "Don't bank on the Bomb". Detailliert haben ICAN und die niederländische Friedensorganisation PAX darin entsprechende Finanzflüsse aufgeschlüsselt. Auch deutsche Bankkunden müssen fürchten, mit ihren Ersparnissen Atomwaffen zu finanzieren.
Die Vereinten Nationen haben einen Atomwaffenverbotsvertrag ausgehandelt und durch die insgesamt 122 teilnehmenden Staaten verabschiedet. Am 22. Januar 2021 trat der Vertrag in Kraft.
Die Bundesregierung lehnt ein solches völkerrechtliches Atomwaffenverbot derzeit ab. Dennoch hat der Vertrag Auswirkungen auf Deutschland.
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