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Nachrichten zum Thema: "Atomwaffenverbot der UN"


Nachrichten - 25. August 2016

Vergangene Woche setzten 68 Staaten in Genf ein Zeichen gegen die atomare Bedrohung. Sie überstimmten 22 Staaten, die weiterhin an atomarer Abschreckung festhalten. Die "Ergebnisoffene Arbeitsgruppe der UN (OEWG)" schickt nun in ihrem Schlussbericht eine Empfehlung an die UN-Vollversammlung, im nächsten Jahr Verhandlungen über einen Atomwaffen-Verbotsvertrag aufzunehmen.

Presseerklärung - 23. März 2016

Eine überwältigende Mehrheit von 85 Prozent der Bundesbürger spricht sich in einer aktuellen Forsa-Umfrage für den Abzug der auf deutschem Boden gelagerten Atomwaffen aus. 88 Prozent sind dagegen, dass die USA diese wie geplant durch neue und einsatzfähigere Atomwaffen ersetzen. 93 Prozent sind der Meinung, Atomwaffen sollten, ähnlich wie Chemie- und Biowaffen, völkerrechtlich verboten werden.


D
ie Vereinten Nationen haben einen Atomwaffenverbotsvertrag ausgehandelt und durch die insgesamt 122 teilnehmenden Staaten verabschiedet. Am 22. Januar 2021 trat der Vertrag in Kraft.

Die Bundesregierung lehnt ein solches völkerrechtliches Atomwaffenverbot derzeit ab. Dennoch hat der Vertrag Auswirkungen auf Deutschland.

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