Aktuelles aus der Friedensarbeit
Nachrichten zum Thema: "Atomwaffenverbot der UN"
Presseerklärung - 21. März 2017
Ohne Rüstung Leben fordert deutsche Teilnahme an Atomverhandlungen
Die Bundesregierung soll sich an den internationalen Verhandlungen über ein Atomwaffenverbot beteiligen. Das fordert Ohne Rüstung Leben gemeinsam mit anderen Nichtregierungsorganisationen in einem offenen Brief an Außenminister Sigmar Gabriel. Ab dem 27. März werden die Vereinten Nationen in New York über einen Verbotsvertrag beraten.
Nachrichten - 3. März 2017
Was Donald Trumps Atomwaffen-Pläne für Deutschland bedeuten
Seit ihrem Höchststand im Kalten Krieg hat sich die Zahl der weltweiten Atomsprengköpfe halbiert - auch dank der Abrüstungsabkommen zwischen Russland und den USA. Das aktuellste dieser Abkommen hat US-Präsident Donald Trump nun als "schlechten Deal" bezeichnet und angekündigt, atomar wieder nach "ganz oben" zu wollen. Was bedeutet diese atomare Kehrtwende für Deutschland?
Nachrichten - 17. Februar 2017
Deutschland will nicht über Atomwaffenverbot verhandeln
Ab dem 27. März 2017 werden die Vereinten Nationen in New York über die Ächtung und Abschaffung von Atomwaffen verhandeln, die Teilnahme daran ist freiwillig. Die Bundesregierung will den Verhandlungen über ein Atomwaffenverbot fernbleiben und sorgt damit für Protest aus den Reihen der Friedens- und Entwicklungsarbeit - auch von Ohne Rüstung Leben.
Nachrichten - 9. Januar 2017
Offener Brief der "Mayors for Peace" aus Hiroshima
"The world has spoken" - "Die Welt hat gesprochen". So beginnt ein Offener Brief, den die "Bürgermeister für den Frieden" aus Hiroshima versandt haben. Sie begrüßen darin ausdrücklich, dass die Vereinten Nationen im Jahr 2017 über ein weltweites Atomwaffenverbot verhandeln werden und rufen die Atomwaffenstaaten auf, sich konstruktiv und gestaltend einzubringen.
Nachrichten - 24. November 2016
Deutschland ist für ein Atomwaffenverbot - und dagegen!
Mit Donald Trump kontrolliert bald ein neuer amerikanischer Präsident die US-Atomwaffen, der in den vergangenen Monaten durch Egozentrik und Unberechenbarkeit aufgefallen ist. Wie sich die USA zukünftig gegenüber Russland oder dem Iran positionieren werden, ist völlig unklar. Ebenso undurchschaubar ist jedoch die Haltung der deutschen Bundesregierung zur Atomwaffenfrage.
Nachrichten - 27. September 2016
"Die Gefahr eines Atomkrieges wächst" - sehenswerter SWR-Beitrag
Zum Ende seiner Amtszeit erinnern sich viele an das Versprechen des amerikanischen Präsidenten Barack Obama, die atomare Abrüstung voranzutreiben. Stattdessen modernisieren die Mitglieder der NATO und Russland ihre Atomwaffenarsenale und führen Manöver an der Grenze des Baltikum durch. Das SWR-Magazin "odysso" hat den Stand der Dinge kompakt zusammengefasst.
Die Vereinten Nationen haben einen Atomwaffenverbotsvertrag ausgehandelt und durch die insgesamt 122 teilnehmenden Staaten verabschiedet. Am 22. Januar 2021 trat der Vertrag in Kraft.
Die Bundesregierung lehnt ein solches völkerrechtliches Atomwaffenverbot derzeit ab. Dennoch hat der Vertrag Auswirkungen auf Deutschland.
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