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Aktuelles aus der Friedensarbeit

Nachrichten zum Thema: "Atomwaffenverbot der UN"


Nachrichten - 10. November 2022

42 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus 13 Ländern haben sich mit einer öffentlichen Erklärung zu Wort gemeldet. Sie verurteilen die jüngsten russischen Drohungen und fordern eine unmissverständliche Reaktion auf jegliche Androhung eines Einsatzes von Atomwaffen. Unter den Unterzeichnenden sind auch sechs Abgeordnete aus Deutschland.

Termin - 15. September 2022

Die Bundeswehr beteiligt sich im Oktober 2022 erneut am NATO-Manöver "Steadfast Noon". Dabei wird explizit der Einsatz von Atomwaffen geübt! Im Mittelpunkt steht der Fliegerhorst Nörvenich bei Köln. Wir rufen zur Protestdemonstration in Nörvenich auf und fordern ein Ende des Atomkriegsmanövers und der nuklearen Teilhabe.

Nachrichten - 29. August 2022

Nach vier Wochen harter Verhandlungen ist auch die diesjährige Überprüfungskonferenz des atomaren Nichtverbreitungsvertrages (NVV) ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Damit haben sich die Befürchtungen bewahrheitet: Der Vertrag bleibt zwar weiterhin ein zentrales Element der Rüstungskontrolle, doch Abrüstungsschritte sind von ihm nicht zu erwarten.

Termin - 5. Juli 2022

Am Freitag, dem 8. Juli 2022, weht auch vor zahlreichen deutschen Rathäusern wieder die Flagge des weltweiten Bündnisses der Mayors for Peace. Mehr als 500 Städte in Deutschland zeigen mit der Aktion in diesem Jahr ihre Solidarität mit der Ukraine und setzen sich für eine Welt ohne Atomwaffen ein. 

Termin - 1. April 2022 - UPDATE: 27. Juni 2022

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Online-Veranstaltungen gab es in diesem Jahr endlich wieder einen "Kirchlichen Aktionstag" am Bundeswehr-Luftwaffenstützpunkt Büchel. Christinnen und Christen setzten dort ein deutliches Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt und lauschten einer mitreißenden Predigt von Professor Dr. Fernando Enns.

Nachrichten - 24. Juni 2022

Ein historischer Moment. Ein Meilenstein. Ein deutliches Signal angesichts der aktuellen Atomkriegsgefahr! Es ist schwer, passende Worte für die Tragweite dessen zu finden, was in den vergangenen Tagen in Wien passierte: Die Staaten des UN-Atomwaffenverbotes kamen dort erstmals zusammen und vereinbarten die weitere Zusammenarbeit. Und der NATO-Staat Deutschland trug eine vielbeachtete Rede bei.


D
ie Vereinten Nationen haben einen Atomwaffenverbotsvertrag ausgehandelt und durch die insgesamt 122 teilnehmenden Staaten verabschiedet. Am 22. Januar 2021 trat der Vertrag in Kraft.

Die Bundesregierung lehnt ein solches völkerrechtliches Atomwaffenverbot derzeit ab. Dennoch hat der Vertrag Auswirkungen auf Deutschland.

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